österreichischer Lyriker und Autor; Werke: Gedichte, Erzählungen Romane, Essay, u. a. "Weiterleben", "Landsolo", "Das Verneinen der Pendeluhr", "Engel der Dichtung", "Die schönen bitteren Wochen des Johann Nepomuk"; auch Übersetzungen
* 18. November 1954 Wels
Herkunft
Christoph Wilhelm Aigner wurde am 18. Nov. 1954 in Wels in Österreich geboren.
Ausbildung
Nachdem er seine Schulzeit in Wels mit der Matura 1973 abgeschlossen hatte, studierte A. in Salzburg Germanistik, Sport und Publizistik.
Wirken
Während seiner Studienzeit arbeitete er als freier Mitarbeiter für ORF Salzburg und das "Salzburger Tagblatt". Dort war er von 1979 bis 1984 auch als Lokalredakteur beschäftigt, bevor er sich 1985 ganz der Literatur zuwandte und seitdem als freier Schriftsteller arbeitete. Daneben gründete A. 1985 seinen eigenen kleinen Verlag, den Aigner Verlag, der fortan die Reihe "Salzburger AV Edition" herausgab, aber 1997 wieder eingestellt wurde.
1985 veröffentlichte er seinen ersten Gedicht-Band "Katzenspur. Verse und Marginalien", in dem er bereits die Themen behandelte, die sein lyrisches Schaffen auch in den folgenden Jahren bestimmen sollten: Natur, Einsamkeit und schicksalshafte Liebe. Auch Tod, Verfall und Zerstörung sind Motive, die A. in ...